3 Tipps für gelungene Duftkerzen

Haben Sie sich entschieden, mit der Herstellung Ihrer Duftkerzen mit meinem Kit zu beginnen?

Sie werden schnell merken, dass Rapswachs launisch ist und die Misch- und Gießtemperaturen wichtig sind. In diesem Artikel finden Sie 3 Tipps für ein perfektes Gelingen Ihrer ersten Duftkerze

1. Gläser für 15 Minuten auf 60°C im Ofen vorheizen.

Wenn es eine Sache gibt, die Rapswachs am meisten hasst, dann ist es der Heiß-Kalt-Effekt. Um diesen Wärmeaustausch zu vermeiden, rate ich Ihnen, Ihre Gläser vorzuwärmen. Das Vorwärmen gibt dem Wachs mehr Zeit zum Kristallisieren. Dadurch kann das Wachs leichter an den Wänden Ihres Behälters und am Docht Ihrer Kerze haften, ohne dass auf dessen Höhe ein Krater entsteht. Backen Sie Ihre Gläser 15 Minuten lang, wenn Sie beginnen, Ihr Wachs in das Wasserbad zu gießen.

Wenn Ihr Wachs schmilzt und Sie Ihre Mischung herstellen, sinkt die Temperatur Ihrer Gläser langsam auf ±45 °C. Die perfekte Temperatur um deine Kerzen 👇 zu versenken

2. Warten Sie, bis Ihre Mischung abgekühlt ist, bevor Sie Ihre Duftkerzen einschenken.

Temperaturen sind sehr wichtig bei der Herstellung Ihrer Kerzen. Das wichtigste ist die Gießtemperatur.
Sobald Sie dem Wachs Ihren Duft hinzugefügt haben, rühren Sie es 1-2 Minuten lang mit dem Holzspatel, der im Duftkerzenherstellungsset enthalten ist. Dadurch können sich das Wachs und der Duft gut vermischen und Ihre Mischung langsam abkühlen. Wenn du alles gut gemischt hast, warte, bis dein Wachs leicht weiß wird, bevor du es in dein Glas gießt.

Ihr Wachs hat dann eine Temperatur von ±45 °C und Ihr Tiegel ebenfalls eine Temperatur von ±45 °C

Duftkerze gießen

3. Für eine bessere Diffusion lassen Sie Ihre Kerze nach dem Gießen 5 Tage lang unbeleuchtet.

Dies nennt man Aushärtung oder Reifung. Dadurch können die Moleküle der Duftstoffe das Wachs gut in die kleinsten Zwischenräume integrieren. Ich rate Ihnen, Ihre Kerze auch die Zeit geschlossen zu lassen, damit sie gleichmäßig kristallisiert. Ihre Kerze hat somit eine bessere Heiß- und Kaltdiffusion.

Zurück zum Blog